Dopplersonographie
Die Dopplersonographie (die übrigens nichts mit „verdoppeln“ zu tun hat, sondern nach dem Erfinder des Prinzips, dem österreichischem Physiker Johann Christian Doppler benannt ist), stellt eine schmerz- und gefahrlose Variante der Ultraschalltechnik dar, mit der die Strömung des Blutes in verschiedensten Abschnitten des Organismus (z.B. Halsschlagadern, Beine) erfasst werden kann. Die Methode wurde in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in die Medizin eingeführt und ist seither aus der Diagnostik von Gefäßerkrankungen aller Art (Durchblutungsstörungen, Thrombosen etc.) nicht mehr wegzudenken. Über einen stiftförmigen Schallkopf, der mit etwas Kontaktgel auf die Haut aufgesetzt wird, wird die Strömung des Blutes in den darunter liegenden Arterien oder Venen erfasst und hörbar gemacht.
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